Kontakt und Impressum:
Andreas Rösler
E: unterwegskunst@gmail.com
T: 0176 39320079
Diese Internetpräsenz ist nichtkommerzieller, rein privater Natur.
Über das "Institut für Kontaktstudien" hatte ich verschiedene Kurse an der FHS für Gestaltung belegt. Modellzeichnung mit Bleistift und Acryl auf Papier. Auch andere Materialien wie Zeitungen oder Pappe wurden benutzt. Manche arbeiteten auch auf Styropor.
Das Modell war der Mittelpunkt, in Farbe und Form. Bei Thomas Rieck kam dann das "serielle Arbeiten" hinzu, das Loslassen vom Objekt, indem man mit verbundenen Augen das Gesehene verarbeitet, auch mit zeitlichen Vorgaben. Oder beim Zeichnen nur das Objekt zu betrachten, nicht jedoch das, was auf dem Papier entsteht. Wichtig, um einen freieren Zugang zur Arbeit zu erreichen; das zwanglose Spiel mit den Formen und das Vertrauen in die eigene Empfindung werden durch die Wiederholung gestärkt.
Leinöl auf Papier mit Grafit z.B. um die verschiedenen Techniken zu erproben.
T. Rieck war darin wirklich sehr gut. Ich habe später die verschiedenen Techniken miteinander zu verbinden versucht, indem ich Zeitungen mit einem Raster (serieller Charakter) überarbeitete und dann bestimmte Formen hinein brachte. Aber die Farben spielten natürlich immer eine große Rolle.
Wie sich das dann immer weiter verselbstständigte: interessant zu sehen. Die Gestaltung der Hefte (A6/A5) nahm einen festen Platz ein. Das Schreiben unterwegs wurde zur Haupttätigkeit. Mit der Zeit differenziert sich so etwas von selbst.
Die Empfindungen für das Sehen steigern sich zur Lust am Schauen, die Freiheit des U n t e r w e g s s e i n s und die der Aufzeichnungen wurden eins. Der Tagtraum zum Bild oder im Satz, bestimmt durch Empfindung der Lust.
In dieser Zeit habe ich mich mit dem Künstler Allan Kaprow und den Werken von Christoph M. Gais, Jasper Johns und Georg Baselitz beschäftigt. Daraus sind Motive, wie die "Zielscheibe" als Collage hervorgegangen. Außerdem begann ich ab 1992 mit den Sitzungen vorm Spiegel, um mich mit der Zeichentechnik weiter zu befassen. Diese Tätigkeit, eine Form, die Selbstwahrnehmung zu verbessern, habe ich seit 2013 unter dem Begriff der Selbstbestimmung zusammengefasst.
W a c h s k r e i d e (1990 - 1994)
Vom Bleistift zum Wachskreidestift
Schnelles Arbeiten in Bus und Bahn. Der Übergang zur Farbe war hier 1990: u n t e r w e g s muß man halt schnell sein, so bleibt keine Zeit etwas zu bewerten.
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